Der Konstruktion des von 1953 bis 1959 angebotenene Sportwagens Aston Martin DB2/4 beruhte auf dem DB2, den er damit ersetzte. Serienmäßig wurden die Motoren ohne Schwingungsdämpfer auf der Kurbelwelle ausgeliefert. Diese Motorengeneration ist für starke Vibrationen im mittleren Drehzahlbereich bekannt. Unsere Aufgabe war die Adaption eines Schwingungsdämpfers an den Motor.
Der Mercedes-Benz M 119 Motor, aus dem Isdera Imperator, wurde nach Revision zur Inbetriebnahme und Applikation eines frei programmierbaren Motorsteuergeräts auf unserem Stationären Prüfstand installiert.
Die CIH-Motoren – Camshaft in Head, zu deutsch Nockenwelle im Zylinderkopf, entwickelt von General Motors, wurden von 1965 bis 1995 in Opel-Pkws eingesetzt. Dort lösten sie die bis dahin verwendeten OHV-Motoren mit einer seitlichen (untenliegenden) Nockenwelle ab, da diese den Ansprüchen vor allem hinsichtlich Drehzahlvermögen und Laufruhe nicht mehr genügten.
Der Ford GT40 ist der legendäre Rennwagen, der ab 1966 vier Jahre in Folge das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. Für dieses Projekt vermieteten wir unseren Stationären Prüfstand an einen Motoreninstandsetzer zur Inbetriebnahme des revidierten Motors.