Der Konstruktion des von 1953 bis 1959 angebotenene Sportwagens Aston Martin DB2/4 beruhte auf dem DB2, den er damit ersetzte. Serienmäßig wurden die Motoren ohne Schwingungsdämpfer auf der Kurbelwelle ausgeliefert. Diese Motorengeneration ist für starke Vibrationen im mittleren Drehzahlbereich bekannt. Unsere Aufgabe war die Adaption eines Schwingungsdämpfers an den Motor.
Der Isdera (Ingenieurbüro für Styling, Design und Racing) ist ein von 1984 bis 2001 gebauter Sportwagen. Bei der Entwicklung der Vorgänger wurde bereits auf erprobte Serientechnik von Porsche und Mercedes-Benz zurückgegriffen. Der Isdera Imperator wurde 1983 als Nachfolger der Studie CW 311 von 1978 vorgestellt. Anstelle des im CW 311 verwendeten 6,9-Liter-V8 setzte man im Imperator Motoren der aktuellen Mercedes-Generation ein. Ein 5-Gang-ZF-Getriebe sorgte für die Kraftübertragung.
Der Mercedes-Benz M 119 Motor, aus dem Isdera Imperator, wurde nach Revision zur Inbetriebnahme und Applikation eines frei programmierbaren Motorsteuergeräts auf unserem Stationären Prüfstand installiert.
Die CIH-Motoren – Camshaft in Head, zu deutsch Nockenwelle im Zylinderkopf, entwickelt von General Motors, wurden von 1965 bis 1995 in Opel-Pkws eingesetzt. Dort lösten sie die bis dahin verwendeten OHV-Motoren mit einer seitlichen (untenliegenden) Nockenwelle ab, da diese den Ansprüchen vor allem hinsichtlich Drehzahlvermögen und Laufruhe nicht mehr genügten.
Der Ford GT40 ist der legendäre Rennwagen, der ab 1966 vier Jahre in Folge das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. Für dieses Projekt vermieteten wir unseren Stationären Prüfstand an einen Motoreninstandsetzer zur Inbetriebnahme des revidierten Motors.